Wer per Funkschlüssel sein Auto öffnet, hat höchstwahrscheinlich ein Stück Elektronik in der Hand, das auf einer Maschine der SCHUNK Electronic Solutions bearbeitet wurde. In St. Georgen stellt das Werk die sogenannten Nutzentrenner her – Maschinen, die Leiterplatten zehntelmillimetergenau teilen und mittels Greifsystem danach der weiteren Prozesskette zuführen. Dank eigens entwickelter und produzierter Lineardirektantriebe sind die Nutzentrenner dabei so schnell und präzise, dass Kunden auf der ganzen Welt die Maschinen aus dem Schwarzwald nutzen. „Unsere Ausrichtung hier am Standort ist ganz klar die Elektronik- und die Automobilzulieferindustrie“, sagt Jochen Ehmer, Geschäftsführer des Standorts.
„Wir haben hier ein gutes Wachstum hingelegt.“
Jochen Ehmer, Geschäftsführer SCHUNK Electronic Solutions St. Georgen
Der Name – SCHUNK Electronics Solutions – zeugt vom Erbe des Standorts, an dem sich früher die „Gesellschaft für Antrieb und Steuerungstechnik“ befand. Heute gehört sie zur SCHUNK-Unternehmensgruppe. Nach zwei Umzügen innerhalb des Ortes hat sich die Fläche des Werks mittlerweile verdoppelt. Auf 8.400 Quadratmetern arbeiten hier 170 Menschen – 2008, als SCHUNK dort den Betrieb aufnahm, waren es gerade einmal 40. „Wir haben hier ein gutes Wachstum hingelegt“, sagt Ehmer.
800 Watt
Leistung bringt eine Standalone-Nutzentrennermaschine.
Damit arbeitet sie sehr energieeffizient
30 Mio €
Umsatz
> 100
Nutzentrennersysteme verkauft SCHUNK pro Jahr
SCHUNK Electronics Solutions pflegt vor Ort Kooperationen mit Schulen und Hochschulen und sorgt so für Nähe zum talentierten Nachwuchs. Im September 2022 haben auch acht junge Menschen am Standort ihre Ausbildung begonnen.
Produktinformation:
schunk.com/nutzentrenner