Auto­ma­ti­sie­rungAuto­ma­ti­sieren – aber passend!

Mehr Produk­ti­vität, Flexi­bi­lität und Unab­hän­gig­keit: Wer auf Auto­ma­ti­sie­rung setzt, kann sich Vorteile verschaffen. Vor allem die auto­ma­ti­sierte Be- und Entla­dung von Werk­zeug­ma­schinen bringt Schwung in die Ferti­gung. SCHUNK bietet dafür nicht nur die notwen­digen Kompo­nenten, sondern auch das Appli­ka­tions-Know-how, um die passende Auto­ma­ti­onsart für jede Ferti­gung auszu­wählen.

Eine Spin­del­lauf­zeit von bis zu 8.000 Stunden im Jahr? Wovon so mancher bisher nur träumte, lässt sich mit cleverer Auto­ma­ti­sie­rung tatsäch­lich nahezu umsetzen. Erst die auto­ma­ti­sche Be- und Entla­dung von Werk­zeug­ma­schinen ermög­licht es, deren Poten­ziale voll auszu­schöpfen und vor- und nach­ge­la­gerte Prozesse zu opti­mieren. Wichtig ist, dass die Auto­ma­ti­sie­rungs­lö­sung zur Ferti­gungs­um­ge­bung passt. Und da kommen Markus Michel­berger, Vertriebs­leiter bei SCHUNK Mengen, und seine Kollegen ins Spiel: „Wir können für alle Arten der Werkzeugmaschinenauto­matisierung die passenden Kompo­nenten anbieten, wir kennen uns bestens mit Appli­ka­tionen aus und wir wissen, wie eine Ferti­gung funk­tio­niert.“

„Wir können für alle Auto­ma­ti­sie­rungs­arten die passenden Kompo­nenten anbieten und verstehen die Appli­ka­tionen der Kunden; diese bekommen damit Kompo­nenten und Know-how aus einer Hand.“

Markus Michel­berger, Vertriebs­leiter am SCHUNK-Standort Mengen

Der Fach­kräf­te­mangel und zuneh­mende Fehl­zeiten, kleine Losgrößen bei hoher Teile­va­rianz und stei­gende Quali­täts­an­sprüche sowie der Zeit- und Kosten­druck sind nicht erst seit Kurzem Heraus­for­de­rungen, denen sich Lohn­fer­tiger stellen müssen. Daher hat SCHUNK schon vor Jahren damit begonnen, seine Produkte für die Anfor­de­rungen einer auto­ma­ti­sierten Werk­zeug­ma­schi­nenbe- und entla­dung fit zu machen. „Um auf dem wett­be­werbs­in­ten­siven Markt erfolg­reich zu sein, müssen Kunden nicht nur produk­tiver und kosten­güns­tiger fertigen, sie müssen aufgrund der Arbeits­markt­si­tua­tion auch ein attrak­tives und gesundes Arbeits­um­feld schaffen, um Mitar­bei­tende zu gewinnen und zu binden. Auto­ma­ti­sie­rung ist der Schlüssel dazu.“ Je nach Werk­stück, Losgröße, Ferti­gungs­pro­zess und Maschine bietet SCHUNK fünf Auto­ma­ti­ons­arten. „Kunden, die sich für die Auto­ma­ti­sie­rung ihrer Produk­tion entscheiden, haben den wich­tigsten Schritt schon getan“, erklärt Markus Michel­berger. „Wir als ihre Partner für Produk­ti­vität begleiten und beraten sie dabei, die mögli­chen Einzel­teile zu einem stim­migen Großen und Ganzen zusam­men­zu­setzen.“

Werk­stück-Auto­ma­tion und Paletten-Auto­ma­tion

Der R‑C2 von SCHUNK kombi­niert die Vorteile der Werk­stück- und der Paletten-Auto­ma­tion. Das im Magazin liegende Werk­stück wird mit dem R‑C2 gegriffen und gleich­zeitig gespannt. Danach wird der Kraft­spann­block mit dem gespannten Werk­stück wie eine Palette in das Null­punkt­spann­system der Maschine geladen.

Lean Auto­ma­tion

Die Lean Auto­ma­tion beschreibt eine flexible und preis­werte Methode der auto­ma­ti­sierten Werk­zeug­ma­schi­nen­be­la­dung durch intel­li­gente Nutzung der bereits vorhan­denen Funk­tionen der Werk­zeug­ma­schine. Die Roh- und Fertig­teil­ab­lage befindet sich inner­halb des Verfahr­be­reichs der Maschine. Mit Hilfe eines Grei­fers mit Spin­del­schnitt­stelle kann das Werk­stück­hand­ling so inner­halb des Maschi­nen­ar­beits­raumes statt­finden.

Paletten-Auto­ma­tion

Für das Spannen schwerer und komplexer Werk­stücke sowie bei hohen Anfor­de­rungen an die Spann­ge­nau­ig­keit ist das Auto­ma­ti­sie­rungs­kon­zept Paletten-Auto­ma­tion die rich­tige Wahl. Hier werden Werk­stücke außer­halb der Maschine auf Paletten gerüstet und dann als Komplett­paket in die Anlage geladen. Hohe Spann­kraft und Genau­ig­keit bei gleich­zeitig kompakter Bauform bieten beispiels­weise die TANDEM3 Kraft­spann­blöcke.

Werk­stück-Auto­ma­tion

Bei der Werk­stück-Auto­ma­tion lässt sich eine Maschine mannlos mit Rohteilen aus einem externen Spei­cher beladen. Nach der Bear­bei­tung kann das Fertig- oder Halb­fer­tig­teil aus dem Spann­mittel entnommen und im Spei­cher abge­legt werden.

Flexi­bles Ferti­gungs­system (FFS/FMS)

Flexible Ferti­gungs­sys­teme sind Mehr­ma­schi­nen­sys­teme zur Bear­bei­tung von Werk­stü­cken. Über ein ange­schlos­senes Trans­port- und Lager­system sind die einzelnen Werkzeug­maschinen mitein­ander verbunden und ermög­li­chen den auto­ma­ti­sierten Mate­ri­al­fluss. Spann­türme von SCHUNK sowie das viel­sei­tige Port­folio an Spann­werk­zeugen sind Bestand­teile von Komplett­lö­sungen, die eine perfekte Maschinen­auslastung bei hoher Flexi­bi­lität bieten.


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