Der Weg in die souve­räne Daten­zu­kunft

SCHUNK unter­stützt die in der Digi­tal­stra­tegie der Bundes­re­gie­rung aufge­führte bran­chen­über­grei­fende Initia­tive Manufacturing‑X.

Damit die digi­tale Trans­for­ma­tion für die deut­sche Wirt­schaft zu einem Erfolg wird, braucht es eine einfache, durch­ge­hende Vernet­zung und die Bereit­schaft zum multi­la­te­ralen, sicheren Teilen von Daten. Sie sind die Prämisse für neue Inno­va­tionen und Geschäfts­mo­delle. Politik, Wirt­schaft, Wissen­schaft und Verbände sollen nun im Schul­ter­schluss die notwen­digen Stan­dards und Rahmen­be­din­gungen dafür schaffen.

„Denn wir wissen, dass echte Mehr­werte aus der Digi­ta­li­sie­rung erst im Zusam­men­schluss aller Daten aus dem Produk­ti­ons­pro­zess entstehen“

Henrik A. Schunk, CEO SCHUNK

Ausgangs­punkt ist die Initia­tive Manu­facturing‑X, ange­stoßen durch die Netz­werk­platt­form Indus­trie 4.0. Sie soll einen gemein­samen souve­ränen Daten­raum umsetzen, der die deut­sche Indus­trie und insbe­son­dere auch den Mittel­stand vernetzt, um Wert­schöp­fungs­ketten zukünftig trans­pa­renter und resi­li­enter zu gestalten.

Lösungs­an­sätze aus der Praxis

Hierfür braucht es die Exper­tise und aktive Mitge­stal­tung durch den deut­schen Mittel­stand. SCHUNK unter­stützt die Initia­tive mit viel Energie. „Denn wir wissen, dass echte Mehr­werte aus der Digi­ta­li­sie­rung erst im Zusam­men­schluss aller Daten aus dem Produk­ti­ons­pro­zess entstehen“, betont SCHUNK-CEO Henrik A. Schunk. Um die nächste Stufe der Vernet­zung zu errei­chen, sollen zunächst verschie­dene Bran­chen in einem gemein­samen Daten­netz­werk zusam­men­ge­bracht werden.

Das gemein­same Ziel ist es, Liefer­ketten durch­gängig trans­pa­rent abzu­bilden, um künftig z. B. den reellen CO2-Fußab­druck eines Produktes ermit­teln zu können. Stell­ver­tre­tend stehen die beiden Verbände VDMA und ZVEI heute als Fabrik­aus­rüster bereits an der Spitze einer intel­li­gent vernetzten Produk­tion. Mit dem Verwal­tungs­schalen-Stan­dard (Digi­taler Zwil­ling) für Indus­trie 4.0, der euro­päi­schen Initia­tive „Gaia‑X“ oder dem Leucht­turm­pro­jekt „Catena‑X“ zur Digi­ta­li­sie­rung der Liefer­ketten der Auto­mo­bil­in­dus­trie, gibt es bereits grund­le­gende Bausteine, um nun als nächstes ein föde­rales Daten­öko­system „Manu­facturing‑X“ aufzu­bauen. Die Inte­gra­tion des Mittel­standes durch bedarfs­ge­rechte Anwen­dungs­kon­zepte ist neben der Inter­na­tio­na­li­sie­rung mit globalen Stan­dards ein Kern­ziel.

Vertrauen aufbauen

Manufacturing‑X gibt den Weg in eine souve­räne Daten­zu­kunft vor. Sie wird die Entwick­lung der nötigen Tech­no­lo­gien für Open-Source-Daten­öko­sys­teme voran­treiben und dabei einen kultu­rellen Wandel anstoßen. „Die Zusam­men­ar­beit und der offene Austausch sind Grund­vor­aus­set­zungen für den Erfolg der Initia­tive. Dieses Vertrauen muss in Schritten aufge­baut werden: Mitein­ander, fürein­ander“, so Henrik A. Schunk. Erst dann werde aus dem ange­strebten gemein­samen Daten­raum gleich­zeitig ein Vertrau­ens­raum.

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